Kochfeld in Weiß – moderne Eleganz für deine Küche
- edles Designerstück
- leichter zu reinigen
- alle Standardfunktionen
- moderner Look
Weiße Kochfelder Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Kaufkriterien, Hersteller, die 4 beliebtesten
Auf den ersten Blick wirkt ein weißes Kochfeld sehr ungewöhnlich und scheint nicht in die Küche zu passen. Schließlich gibt es hier jede Menge Verschmutzungen und wie sollte man eine solche helle Oberfläche sauber halten können. Dennoch entscheiden sich immer mehr Kunden für ein weißes Kochfeld. Die helle Optik überzeugt und das edle Design wirkt sowohl bei dunklen als auch bei helleren Möbeln. Die Kochfelder sind also genauso leicht zu kombinieren wie die schwarze Glaskeramik. Doch gibt es noch andere Unterschiede außer die Farbgebung? Wir haben uns einige Modelle genauer angeschaut und uns in den folgenden Abschnitten mit dem Thema befasst.
Das Prinzip – Elektrokochfeld oder Induktion
Hinsichtlich der Technik gibt es keine neuen Informationen. Bei einem weißen Kochfeld steckt genauso ein elektrisches Modell oder das Prinzip Induktion dahinter. Entweder heizt sich dabei die Kochplatte selbst über ein Heizelement auf oder eine Magnetspule sorgt dafür, dass sich das Kochgeschirr erhitzt. Dafür benötigst du aber Töpfe und Pfannen mit einem ferromagnetischen Boden. Wer sich also ein neues Kochfeld anschafft und nicht das komplette Kochgeschirr wechseln will, sollte sich diesen Punkt genau überlegen und die gewünschten Produkte dann wählen.
Prinzipiell hat aber die Farbe nichts mit der Technik dahinter zu tun. Auch bei einem weißen Kochfeld handelt es sich um robuste Glaskeramik, die mit einem weißen Untergrund hinterlegt ist. Somit schimmert die weiße Farbe hindurch und du kannst das Kochfeld meist rahmenlos oder flächenbündig in deine Arbeitsplatte integrieren. Manche Angebote sind zusätzlich mit einem Rahmen aus Edelstahl ausgestattet.
Wahre Designerstücke – meist mit vier Kochstellen
Weiße Kochfelder gelten als wahre Designerstücke in der Küche. Dafür sorgt aber die weiße Farbe nicht nur allein. Die Kennzeichnung der Kochbereiche ist immer wieder neu gestaltet. Neben einfachen runden Markierungen haben sich manche Hersteller etwas Besonderes einfallen lassen. Schließlich soll die makellose Optik nicht beeinträchtigt werden. Deshalb markieren bei manchen Modellen nur kleine weiße Kreuze oder Punkte die Stellen, wo später die Kochtöpfe stehen. Am besten funktioniert das natürlich bei Induktion, die sich ohnehin genau an den Durchmesser des Kochgeschirrs anpasst. Bei einem Elektrokochfeld ist der Durchmesser der Kochzone schon entscheidend. Allerdings erkennst du diesen auch mit dezenten Kreisen oder Formen.
Was ist besser – Schwarz oder Weiß?
Rein technisch gesehen sind keine Unterschiede zu finden. Die Frage nach Schwarz oder Weiß richtet sich also nach deinem persönlichen Geschmack. Schwarze Kochfelder passen in jede Küche und sind auch einfach nachgerüstet. Ein weißes Kochfeld sollte nur mit etwas stylischem Geschick ausgewählt werden. Beispielsweise wirkt es nicht zu allen Materialien oder auf jeder Arbeitsfläche. Am besten kombinierst du es mit einem helleren Untergrund, damit der Kontrast nicht zu hoch wird. Willst du solche kontrastreichen Elemente setzen, dann muss sich das Weiß noch in anderen Geräten in der Küche wiederfinden. Wähle dann beispielsweise eine weiße Spüle aus Keramik. Auch mit weißen Küchenfronten und einer schwarzen Arbeitsfläche harmoniert das weiße Kochfeld. Überlege gut, wenn du diesen Designerschritt gehen möchtest. Vor allem bei bestehenden Küchen mit dunklen Elektrogeräten ist das Nachrüsten eines weißen Kochfeldes weniger zu empfehlen.
Alternative Modelle – mit Gas oder als Campingkocher
Ein weißes Kochfeld muss nicht immer nur ein Ceranfeld sein, auch wenn die meisten Kunden direkt daran denken. Alte Elektroherde zum Beispiel gehörten auch zur weißen Ware und hatten neben den schwarzen Elektroplatten einen weißen Rahmen. Ebenso gibt es Gaskochfelder mit einem hellen Untergrund. Oder du entscheidest dich für ein mobiles weißes Campingkochfeld, das ebenso einen weißen Rahmen trägt. Die Kochplatten selbst sind bei diesen Modellen trotzdem schwarz. Nur bei Glaskeramik kann ein komplett weißer Kochbereich erstellt werden.
Die Vor- und Nachteile am weißen Kochfeld
Vorteile | Nachteile |
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Preise und Sonderfunktionen – am besten mit Touch
Weiße Cerankochfelder sind meist autark zu bekommen. Das heißt: sie sind nicht an einen Elektroherd gebunden und können frei in der Küche integriert werden. Nur ein Stromanschluss mit drei Phasen muss vorliegen. Bedient werden die Modelle über Sensoren, die unter der Glaskeramik eingelassen sind. Sie reagieren ebenso leicht, wie bei einem dunklen Ceranfeld. Du brauchst keinen Druck, sondern lässt deinen Finger nur über das Bedienfeld gleiten. Schon reagiert die gewünschte Kochzone.
Spezielle Sonderfunktionen sind natürlich mit den herkömmlichen Kochfeldern zu vergleichen. Nur durch die helle Oberfläche ist keine der Funktionen eingeschränkt. Achte also beispielsweise auf den Timer, die Kindersicherung und die Abschaltautomatik. Manche Modelle haben eine Restart-Funktion, sodass die Einstellungen der Kochbereiche gespeichert bleiben. Musst du deine Kochstelle kurz verlassen, schaltest du den Herd aus und machst nach wenigen Minuten bei genau der gleichen Leistung weiter.
Die Anzeige kann über helle oder rote Elemente erfolgen.
Weiße Kochfelder oft erstaunlich günstig
Obwohl es sich auf den ersten Blick um edle Designerstücke handelt, sind die Kochfelder nicht unbedingt teuer im Preis. Je nach Technologie oder Kategorien gibt es klare Unterschiede. So sind Induktionsfelder natürlich teurer als einfache Elektrokochfelder. Die Farbe allein macht aber nicht viel am Preis aus. Moderne Modelle bekommst du schon ab etwa 300 Euro. Nach oben hin sind natürlich kaum Grenzen gesetzt. Je stilvoller die Kochfelder aussehen, desto teurer sind sie meist. Eine verstecke Bedienung und die minimalistische Kennzeichnung der Kochfelder lassen sich die Hersteller meist teuer bezahlen.
Kaufkriterien für weiße Kochfelder – nur farbliche Unterschiede
Wie bereits erwähnt gibt es keine technischen Unterschiede zu den schwarzen Kochfeldern aus Glaskeramik. Wir haben dir trotzdem wichtige Kaufkriterien nochmals zusammengestellt für einen kleinen Überblick.
Kriterium | Hinweise |
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Größe / Aussehen |
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Leistung / Einbau |
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Funktionen |
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Besonderheiten |
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Die wichtigsten Hersteller – Bosch, Miele und Siemens
Viele Hersteller bieten neben ihren dunklen Standardkochfeldern auch Modelle in weiß an. Sie wirken edel und lassen sich gut in der modernen Küche integrieren. Rein technisch gibt es hier aber Unterschiede zwischen den Firmen. Zu den beliebtesten Herstellern zählen:
Oder du entscheidest dich für einen anderen Hersteller, je nach Größe, Technik und Funktionen. Für manche Kunden zählt auch nur das Aussehen der weißen Fläche. Je weniger Kennzeichnungen, desto besser finden es Design-Fans manchmal. Beachte deshalb auch die Modelle von:
Die vier beliebtesten weißen Kochfelder – pures Design
Bosch weißes Kochfeld 60 cm
Besonderheiten
- 17 Leistungsstufen
- Induktion
- autark
- einfache Bedienung
- leichter Einbau
Kaiser Gaskochfeld in Weiß
Besonderheiten
- Drehregler
- Wokbrenner
- schnelle Temperaturkontrolle
- präzise Regulierung
- mit Erdgas oder Propangas
Kaiser weißes Glaskeramikkochfeld
Besonderheiten
- vier Kochzonen
- edles Design
- Restwärmeanzeige
- Sensor-Bedienung
- Ankoch-Elektronik
Doppelkochplatte in Weiß
Besonderheiten
- mobil einsetzbar
- 2 Kochplatten
- elektrisch betrieben
- ca. 3,5 kg
- weißes Gehäuse
Kundentipps – Reinigung der weißen Oberfläche
Die weißen Kochfelder müssen natürlich auch regelmäßig gereinigt werden. Nur so kommt der makellose Look zum Vorschein. Allerdings ist die Reinigung deutlich einfacher, als du es dir vermutlich vorstellen kannst. Natürlich sieht man auf der weißen Oberfläche Verschmutzungen teilweise schneller. Genau diese Tatsache hält dich aber zur Reinigung an. Ein klarer Vorteil der hellen Oberfläche: Kratzer oder feinste Schlieren von der Reinigung sind hier nicht so stark zu erkennen wie bei einem dunklen Ceranfeld. Die weiße Farbe scheint also durchaus praktisch.
Der Reinigungsaufwand selbst ist natürlich nicht größer als bei einem normalen Ceranfeld. Anbei geben wir dir ein paar hilfreiche Tipps, wie die helle Oberfläche immer in einem strahlenden Glanz bleibt:
- Kleinste Verschmutzungen sind sofort zu beseitigen. So brennen sie sich gar nicht erst ein und dein Kochfeld wirkt immer sauber.
- Bei leichtem Schmutz genügt ein feuchter Lappen mit etwas Spülmittel. So entstehen auch keine Kratzer auf dem Feld.
- Starke Verkrustungen oder eingebrannte Stellen weichst du ein und löst dann die oberste Schicht mit einem speziellen Schaber als Zubehör.
- Auch mit Natron und Backpulver löst du starke Verschmutzungen. Mit einer Zitrone oder mit Glasreiniger polierst du nochmals ordentlich nach.
Fazit
Weiße Kochfelder sind als Induktionsfelder oder Elektrofelder mit Glaskeramik zu finden. Sie bestechen mit einem modernen und hellen Look in deinem Zuhause. Allerdings solltest du beim Design genau abwägen, ob ein weißes Ceranfeld in deine Küche passt. Nicht immer wirken die Kontraste sinnvoll. Rein technisch sind die weißen Kochfelder genauso aufgebaut wie die dunklen Konkurrenten. Nur die Kennzeichnung der Kochstellen selbst und die Bedienelemente fallen anders aus. Achte darauf, dass du das Display gut lesen kannst und die teilweise schwarzen Markierungen zu deinem Geschmack passen. Im Grunde ist die Entscheidung für ein weißes Kochfeld eine reine Designfrage. Daneben gibt es Kochplatten oder Gaskocher mit einem weißen Untergrund als Alternativen. Sie sind für den mobilen Einsatz gedacht und beispielsweise als Campingkocher einzusetzen.
Weiterführende Links
- Weißes Kochfeld im Chefkoch Forum: https://www.chefkoch.de/forum/2,93,733451/W…
- Pressemitteilung von Küppersbusch: http://www.kueppersbusch.de/presse/aktu…