Beko Kochfelder – kleine Auswahl, aber moderne Technik
- stilvolles Design
- hohe Sicherheit
- benutzerfreundliche Bedienung
- flexible Kochzonen
- schnelles Aufheizen
Beko Kochfelder Test & Vergleich 2024
Das Sortiment von Beko schaut auf den ersten Blick recht übersichtlich aus und zeigt sich dennoch vielseitig. So ist für jede Wärmetechnik auch ein entsprechender Kochfeldtyp zu bekommen und selbst in Sachen Größe und Funktionen passt du dir die Modelle genau auf deine Vorstellungen an. Das moderne Design integriert sich dabei in fast jede Küche und die Geräte sind schnell und unkompliziert einzubauen. Ob als stilvolle Kochinsel mit einem rahmenlosen Look oder als klassisches Gaskochfeld mit robustem Edelstahl – folge deinem persönlichen Geschmack. Dabei kommt es natürlich auch auf die Anzahl der Kochzonen an. In den folgenden Abschnitten wollen wir dir einige Modelle zeigen und die speziellen Funktionen der Beko Kochfelder genauer analysieren.
Die Kochfeldtypen – Induktion, Masse, Gas und Glaskeramik
Wie auch viele andere Hersteller führt Beko mindestens ein Kochfeld zum jeweiligen Kochfeldtyp. Du wählst also bequem zwischen den traditionellen Massekochmulden, einem schnellen und präzisen Gasfeld, der modernen Induktion oder der klassischen Glaskeramik. Die Gaskochfelder sind dabei immer mit Edelstahl kombiniert und können als autarkes Kochfeld eingebaut werden. Es gibt eine Gassicherung und die emaillierten Topfträger zeigen sich robust und stabil. Als Massekochfeld steht nur ein kleines Modell mit einer Breite von 30 cm zur Verfügung. Auch hier sind die Platten in eine Edelstahlmulde eingelassen. Beim groben Überblick ist also zu merken – die meisten Modelle gibt es mit Wärmestrahlung und Induktion. Sie sind mit einer hochwertigen Glaskeramik abgedeckt, die dir eine ebene Fläche zum Kochen bietet.
FlexInduktion und Bräterzonen – die speziellen Kochbereiche
Mit der FlexInduktion verbindest du zwei Kochbereiche miteinander und bekommst ein großes Kochfeld, beispielsweise für einen Bräter oder eine große Pfanne. Dank der speziellen Technik wird trotzdem nur der Topfboden erhitzt und nicht die komplette Fläche. Die Hitze lässt sich also punktgenau regulieren, was Energie und Ressourcen spart. Eine erweitere Form davon ist das IndyFlex+-System von Beko. Hier arbeitest du mit bis zu acht kleineren Töpfen und Pfannen auf insgesamt 4 Kochzonen. Oder du schaltest die Zonen so zusammen, dass du zwei große Bräter auf dem Kochfeld aufstellst. Wer also besonders viel Wert auf Flexibilität beim Kochen legt, sollte auf diese Sonderfunktion bei der Auswahl achten.
Doch nicht nur die Induktionsfelder überzeugen mit einer flexiblen Gestaltung der Kochbereiche. Auch auf der normalen Glaskeramik mit Wärmestrahlung lassen sich die Kochfelder individuell anwählen. Die einfachen Modelle haben nur vier Kochzonen mit unterschiedlichem Durchmesser. Zweikreis- oder Mehrkreiszonen sind hier schon deutlich flexibler. Daneben gibt es Bräterzonen, die für ovale Kochgeräte ausgelegt sind und die Wärmestrahlung optimal ausnutzen.
Manche Induktionskochfelder verfügen über einen eckigen Bereich auf dem Kochfeld, der sich von den anderen runden Kochzonen abhebt. Hierbei handelt es sich um eine Warmhaltezone. Ist beispielsweise ein Teil deines Gerichts schon fertig und braucht nur noch wenig Zufuhr von Wärme, bist du in diesem Bereich genau richtig.
Bedienung und Funktionen – mit Sensortasten
Die neusten Kochfelder von Beko sind mit den Slide-Touch-Sensortasten ausgestattet. Dafür ist eine Skala auf dem Kochfeld zu sehen, über die du die jeweilige Leistungsstufe einstellst. Einfach mit dem Finger antippen oder auf der Skala entlangfahren und schon reagiert die jeweilige Kochzone punktgenau auf die gewünschte Temperatur. Insgesamt 19 Kochstufen haben die Induktionsfelder für jeden Kochbereich zur Verfügung. Welche Kochstufe du gerade ausgewählt hast, siehst du im Display.
Doch auch ohne Slider-Funktion werden die Glaskeramik Kochfelder mit Sensortasten angewählt. Bei den meisten Fällen handelt es sich um autarke Geräte, die ohne Backofen in deine Küche eingebaut werden. Sie brauchen also ein eigenes Bedienfeld, das du direkt auf der Oberfläche findest. Es ist bequem am unteren Bereich angeordnet und leicht zu erreichen. Eine Berührung genügt und die Sensoren reagieren. Nur die Gasfelder und die Massekochmulde sind noch mit einer Knebelsteuerung versehen. Über die Drehregler stellst du dann die gewünschte Temperatur ein und eine Kontrollleuchte zeigt dir an, welche Kochplatte sich gerade erwärmt.
Darüber hinaus gibt es einige Sonderfunktionen, die dir das Kochen erleichtern sollen. Über den Booster bekommst du die maximale Leistung auf einer Kochplatte geliefert und verkürzt deine Ankochzeiten. Außerdem gibt es eine Kindersicherung und einen Überlaufschutz. Wird also die Platte zu heiß, fährt sie in der Leistung zurück. Damit kann das Kochfeld auch nicht unnötig überhitzen. Gerade bei den Kochfeldern mit Wärmestrahlung ist die Restwärmeanzeige wichtig. Kunden wissen die Stop/Go-Funktion zu schätzen. Musst du die Küche für einen kurzen Augenblick verlassen, schaltet sich diese Art Unterbrechung ein. Somit merkt sich das Kochfeld alle Leistungsstufen und macht in wenigen Minuten an der gleichen Stelle weiter.
Wahre Designerstücke – Cast-Line-Collection
Die meisten Modelle bieten dir ein einfaches dunkles Design in der Farbe Schwarz und können rahmenlos mit einem Rahmen aus Edelstahl versehen sein. Ein echtes Designerstück ist aber das Kochfeld der Cast-Line-Collection. Es wurde von der spanischen Designerin Patricia Urquiola entworfen und überzeugt mit einem dunklen Anthrazit. Die Kochbereiche sind stilvoll mit kleinen Linien markiert und das Bedienfeld findest du über die komplette Breite gezogen an der Unterseite. Auch hier gibt es einen Slide Touch Sensor und eine Memory-Funktion.
Preise der Kochfelder – mittleres Segment
Die Preise der Beko-Geräte liegen im mittleren Segment und beginnen bei etwa 200 Euro. Hier bekommst du ein robustes Ceranfeld mit einfacher Aufteilung und Wärmestrahlung. Die Induktionskochfelder sind etwas teurer und beginnen bei 300 – 400 Euro. Je größer die Felder und je mehr Funktionen vorhanden sind, desto mehr Geld musst du natürlich ausgeben. Das Unternehmen achtet also darauf, für jedes Budget ein Kochfeld im Sortiment zu haben.
Das Sortiment von Beko – überschaubar, aber effizient
Beko hat keine zu große Auswahl an Kochfeldern. Dennoch besitzen die angebotenen Modelle alle modernen Funktionen und können mit anderen Herstellern mithalten. In der folgenden Tabelle wollen wir dir einen kleinen Überblick gewähren und einige beliebte Geräte näher vorstellen:
Serie | Vorteile |
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HII 84800 FHTX |
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HII 64400 ATZG |
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HIAG 64223 SX-D |
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EB 9741 XHL |
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HIC 85502 TX |
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Beko ist ein typischer Hersteller aus dem Bereich Küche und Haushalt. So lassen sich die Kochfelder beispielsweise mit einem passenden Herd und Backofen kombinieren – für ein harmonisches Design. Aber auch freistehende Herde und die dazugehörigen Dunstabzugshauben sind im Sortiment zu finden. Schließlich benötigt jeder Kochbereich einen Dunstabzug, der entweder per Umluft oder per Abluft betrieben werden muss. Als zusätzliche Geräte gibt es Mikrowellen oder Wärmeschubladen in diesem Bereich. Beko achtet dabei auf eine kundenfreundliche Bedienung und auf ein zeitloses Design. Doch auch mit anderen Geräten unterstützt dich das Unternehmen bei der täglichen Hausarbeit. So zählen auch folgende Produkte und Kategorien zum Angebot:
- Kühlgeräte
- Gefriergeräte
- Waschmaschinen
- Trockner
- Waschtrockner
- Geschirrspüler
Zu beliebten Innovationen gehört die Pizzafunktion der Backöfen für einen knusprigen Teig. Außerdem verteilt sich die Wärme gleichmäßig auf allen Ebenen mit dem besonderen Surf-Prinzip. Die Gasbrenner sparen dir bis zu 35% Zeit und 25 % Energie. Sie sind effizient entwickelt und folgen modernen Sicherheitsansprüchen. Dazu zählen nicht nur die Gaskochfelder, sondern auch die mit Gas betriebenen Standherde.
Kundenbewertungen und Tests – Designerpreis
Viele Kunden und Experten sind von dem besonderen Design der Marke Beko überzeugt. Das bestätigt beispielsweise auch der zweifache Plus X Award als Designerpreis. Im Jahr 2016 gehörte Beko dadurch zur innovativsten Marke des Jahres und zur besten Designmarke. Daneben hat sich Stiftung Warentest ein Kochfeld mit Wärmestrahlung genauer angeschaut. Besonders beeindruckend fanden die Experten, wie einfach sich das Gerät bedienen lässt. Abzüge gibt es vor allem beim Kochen, da sich die Platten im Vergleich zu anderen Herstellern nur sehr langsam aufheizen. Das Schmelzen von Kuvertüre oder Butter ohne Wasserbad funktioniert nur schlecht, da die Platten nach einer gewissen Zeit einfach zu heiß werden. Auch in Sachen Sicherheit gab es nur die Note Befriedigend. Die elektrische Sicherheit ist zwar gut, aber die Platten weisen eine gewisse Restwärme auf. Du musst also immer auf die Anzeige achten. Dafür gibt es im Vergleich zu den Induktionsfeldern keine Geräusche beim Ankochen. Ein kleiner Nachteil ist den Experten noch bei den Stromkosten aufgefallen. Auch hier zeigt sich Beko mit dem höchsten Verbrauch, gerechnet auf die Verwendung von 10 Jahren.
Auch die Kunden haben geteilte Meinungen zu den Beko Kochfeldern.
Gelobt wird die Aufteilung der Kochzonen. Selbst bei kleineren Modellen bekommst du ausreichend Platz auf dem Kochfeld, um Töpfe und Pfannen geschickt zu platzieren und das Bedienfeld nicht zu beeinträchtigen. Wie eine Fehlermeldung auf dem Kochfeld aussehen kann und wie die Bedienung erfolgt, siehst du in diesem Video:
Die vier beliebtesten Beko Kochfelder – autarke Modelle
Glaskeramik Kochfeld mit Edelstahlrahmen
Besonderheiten
- Leistung: 6,4 kW
- 4 Kochbereiche
- klares Design
- Sensortasten
- Bräterzone
Beko HIC 85502 Elektro Kochfeld
Besonderheiten
- Breite: 77 cm
- mit Warmhaltezone
- fünf Kochbereiche
- schwarzes Design
- Touch-Slider
Beko-Elektrokochfeld mit Induktion
Besonderheiten
- rahmenlos
- 4 Kochbereiche
- einfache Bedienung
- Booster
- Timer
Schmales Elektrokochfeld 30 cm
Besonderheiten
- Breite: 30 cm
- Abschaltautomatik
- Kindersicherung
- Induktion
- Edelstahlrahmen
Spezielle Tipps zur Pflege und Reinigung
Wir haben uns die Bedienungsanleitung einiger Beko Kochfelder genauer angeschaut. Hier gibt der Hersteller Hinweise zur Pflege und zum genauen Betrieb der Produkte. Auch Fehlermeldungen und andere Anzeigen lassen sich aus der Anleitung ablesen, sodass du dein Kochfeld bei einem Ausfall vielleicht selbst wieder reparieren kann. Weitere wichtige und teilweise allgemeingültige Fakten sind:
- Bestimmte Reinigungsmittel können der Glaskeramik-Oberfläche schaden. Verwende deshalb keine Scheuermittel oder spitzen Gegenstände zur Reinigung. Vor der ersten Inbetriebnahme reinigst du das Kochfeld mit einem feuchten Tuch oder Schwamm.
- Verwende nur Kochgeschirr mit einem ebenen Boden, da sonst die Hitze nicht optimal übertragen werden kann.
- Bei den Flexzonen auf Induktion muss das Kochgeschirr beide Mittelpunkte bedecken, damit die Fläche genutzt werden kann. Die Kochbereiche werden deaktiviert, sobald die Töpfe nicht richtig stehen oder von der Platte genommen werden.
- Das Bedienfeld muss stets sauber und trocken bleiben. Andernfalls kann es zu Fehlern und einem lauten Signalton kommen.
- Stark zuckerhaltige Flecken müssen auf dem Kochfeld sofort entfernt werden, da sie die Glaskeramik beschädigen können.
- Schaltet sich das Kochfeld plötzlich ab, kann es sich um einen abgelaufenen Timer handeln, um den Überhitzungsschutz oder um einen Gegenstand auf dem Bedienfeld.
Das Unternehmen Beko – 2008 gegründet
Beko ist noch ein recht junges Unternehmen und wurde im Jahr 2008 in Neu-Isenburg in Deutschland gegründet. Der Name leitet sich dabei von einem früheren Unternehmen ab, das vom türkischen Geschäftsmann Vehbi Koç geführt wurde. Auch heute zählt Beko noch zur Koç-Holding und ist für den Vertrieb von Haushaltsgeräten zuständig. Auch die Marke Blomberg gehört zu dieser Gesellschaft. Philosophie ist es, möglichst nah am Kunden zu sein und neue Belange sofort zu erkennen. Dabei handelt das international tätige Unternehmen auch verantwortungsbewusst gegenüber der Umwelt. Die Zukunftsvision ist es, ein vernetztes und harmonisches zu Hause mit Beko-Geräten gestalten zu können, die den Alltag erleichtern und einige Arbeiten abnehmen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Was bedeutet es, wenn das Kochfeld blinkt? |
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Beko Kochfeld geht nicht mehr an? |
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Gibt es Garantie auf die Kochfelder? |
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Fazit
Beko ist ein recht junges aber modernes Unternehmen für Haushaltsgeräte. Dabei versuchen die Entwickler, die gängigen Probleme des Alltags zu reduzieren und dir viel Arbeit zu erleichtern. Die Kochfelder eigenen sich für die tägliche Zubereitung deiner Speisen, mit unterschiedlicher Technik. Ob Induktion, Gas oder Elektrokochfeld – alle gängigen Kochfeldtypen werden dabei abgedeckt. Das moderne und minimalistische Design lässt sich in jedes Küchensystem integrieren und die Bedienung erfolgt bei den meisten Produkten bequem über Touch-Sensoren. Für eine Zubereitung auf den Punkt genau gibt es verschiedene Programme und Funktionen, wie den Booster oder den Timer. Auch die gängigen Sicherheitsmerkmale sind vorhanden. Kunden loben den günstigen Preis, entdecken aber auch immer wieder kleine Störfaktoren an den Geräten. Dazu zählt auch die manchmal empfindliche Oberfläche aus Glaskeramik. Dafür hat Beko aber für fast jeden Wunsch ein geeignetes Modell im Angebot.
Weiterführende Links:
- Wikipedia Eintrag: https://de.wikipedia.org/wiki/Beko_Deutschland
- Hersteller Homepage: https://www.beko-hausgeraete.de/kochen-backen/kochfelder
- Youtube Channel Beko France: https://www.youtube.com/user/BekoFrance